wir möchten euch/Sie darüber informieren, dass sich eine Volksinitiative Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen gebildet hat, die ab Februar 2017 Unterschriften sammelt.

Die den Grundschulbereich betreffenden Forderungen lauten:

• Für die systemische Ressource LSE in der Grundschule soll bei der Personalzuweisung von durchschnittlich 7% (gestaffelt nach KESS-Faktor) statt 4,25% ausgegangen werden (Steigerung um 65%, d.h. +186 Stellen für die Grundschulen)
• Erhöhung der schülerbezogenen Ressource um ein Drittel für SuS mit einer Behinderung (+ 50 Stellen im Grundschulbereich)
• Therapeutisches und Pflegepersonal für SuS mit einer Behinderung analog der speziellen Sonderschulen (1,4 Mio Euro pro Jahr für die Grundschulen)
• Jährlich 10 Mio für Investitionen in Barrierefreiheit (für alle Schulformen)
• 8m² zusätzlich im Musterflächenprogramm für alle SuS mit einer Behinderung

Der Verband Hamburger Schulleitungen unterstützt die Volksinitiative Gute Inklusion, weil das zur Zeit der einzige Weg zu sein scheint, die notwendigen zusätzlichen Ressourcen für eine gelingende Inklusion durchzusetzen.

Unsere Bitte an dich/Sie:

Die Volksinitiative möchte – genau wie in den Stadtteilschulen – ein Unterstützernetz in den Grundschulen für die Unterschriftensammlung möglichst noch vor den Weihnachtsferien aufbauen, um einen entsprechenden Vorlauf zum Beginn der Unterschriftensammlung am 1.2.17 zu haben.

In jeder Grundschule sollten möglichst 2 KollegInnen gefunden werden, die sich für die Unterschriftensammlung innerhalb des Kollegiums verantwortlich fühlen.

Wir bitten dich/Sie, geeignet erscheinende KollegInnen dafür anzusprechen.

Wenn die KollegInnen einverstanden sind, sollen sie eine entprechende e-Mail an die Volksinitiative mit dem eigenen Namen und dem Namen ihrer Grundschule schicken info@gute-inklusion.de bzw. dort anrufen (0178 – 214 046 2, Pit Katzer).

Die Volksinitiative versorgt dann diese KollegInnen mit den notwendigen Materialien, Hinweisen etc., die sie wiederum an die KollegInnen der Schule weiterleiten können.

Mit freundlichen Grüßen
Stephan Kufeke